Trennstreifen für Radwege
Taktile Trennstreifen für die sichere und barrierefreie Gestaltung von Radwegen
Taktile Trennstreifen aus Beton für Radwegen bieten eine robusteLösung für die klare Trennung von Rad- und Fußwegen und sind in diesem Fall alternativ zu taktilen Bodenmarkierungen einzusetzen. Sie verbessern die Verkehrssicherheit und Orientierung, insbesondere für sehbehinderte sowie blinde Personen, und entsprechen geltenden Normen wie DIN 32984. Durch ihre langlebige Materialqualität sind sie ideal für den dauerhaften Einsatz im Außenbereich.
Laut DIN 32984 gilt "[Taktile] Bodenindikatoren dürfen zur Sicherheit blinder und sehbehinderter Menschen nicht auf Fahrbahnen, Radwegen oder Gleistrassen selbst verlegt werden. Sie dürfen auch nicht statt der Bordsteinkante zur alleinigen Abgrenzung von Gehwegen zur Fahrbahn verlegt werden (Einzige Ausnahme: Schmale Sperrfelder vor niveaugleichen Übergängen bei getrennten Überquerungen" Dies gilt nicht nur für die Sicherheit der blinden Menschen, sondern auch für die Sicherheit von Radfahrern, Inline-Skatern und Rollstuhlfahrern. Taktile Bodenleitsysteme können zu Stürzen bzw. Unfällen führen. Dies ist bei der Planung zu berücksichtigen. Ein Risikobereich sind z. B. Treppen / Stufen oder Längsrillen, die für Radfahrer, Inline-Skater, Rollschuhfahrer oder Rollstuhlfahrer gefährlich werden können. Auch können Fußgänger über taktile Noppen oder Rippen stolpern. Ein taktiles Leitsystem soll für alle Menschen sicher sein, d.h. es gilt das “Planungs- und Entwurfsdesignprinzip ‘Design für alle’ ”.
Die Platten können in verschiedenen Höhen an individuelle Anforderungen angepasst werden, wodurch sie eine flexible Wahl für barrierefreie Infrastrukturprojekte darstellen. Perfekt geeignet für nachhaltigen Radwegebau!
Taktile Radwegplatten aus Beton
Taktile Radwegplatten aus Beton setzen neue Maßstäbe in der barrierefreien Verkehrsplanung. Sie dienen als Trennstreifen zwischen Rad- und Fußwegen, sorgen für klare Orientierung und steigern die Sicherheit auf Verkehrswegen.
Die taktile Oberfläche bietet eine optimale Haptik und signalisiert Richtungswechsel, Übergänge oder Gefahrstellen. Gefertigt aus robustem Beton, sind diese Platten witterungsbeständig und langlebig. Sie lassen sich leicht in bestehende Infrastrukturen integrieren und sind in unterschiedlichen Formaten und Farben verfügbar. Perfekt für nachhaltige Mobilitätskonzepte in urbanen und ländlichen Räumen!
Die Radwegplatten dienen als Bodenindikator zur Abgrenzung niveaugleicher Verkehrsflächen im öffentlichen Verkehrsraum nach Empfehlung DBSV, entsprechend DIN TS 15 209, DIN 32 984 und Ril 813.02.
Oberseitig Nutzflächen mit asymmetrischen Höhenprofil, gehwegseitig Rippenstruktur sowie gehwegseitig Rippenstruktur.
Material: Faserbeton C45/55 XF4 (Abriebklasse 4, geprüft nach DIN 52108) auf Kernbeton C30/37 XF2, frost- und tausalzbeständig
Oberkante Platte niveaugleich zum angrenzenden Bodenbelag mit Fugen > 3 mm fachgerecht verlegen.
Länge x Breite: 745 x 300 mm
Höhe: 80 - 105 mm
Verfügbare Farben:Weiß, Gelb, Anthrazit oder Betongrau
Blindengerechte, berollbare Bordsteinrampen aus Beton
Ob als optische Markierung an Gehwegen und Radwegen oder als stufenlose Rampen im öffentlichen Raum – diese Elemente optimieren die Orientierung und den Komfort für alle Nutzer. Durch innovative Designs, die Langlebigkeit und Pflegeleichtigkeit verbinden, tragen Trennstreifen und Rampen wesentlich zu einer nachhaltigen und sicheren Verkehrsraumgestaltung bei.
Die berollbare Bordstein- bzw. Nullabsenkung bietet eine innovative, barrierefreie Lösung für den stufenlosen Übergang zwischen Verkehrsflächen. Mit einer Bordanschlusshöhe von nur 3 cm ermöglicht sie eine mühelose Überrollbarkeit, die besonders für Rollstuhlfahrer, Rollatornutzer und andere mobilitätseingeschränkte Personen höchsten Komfort bietet. Durch die Absenkung von Querungsbereichen auf das Fahrbahnniveau entsteht ein nahtloser Übergang, der sowohl optisch als auch taktil unterstützt wird. Ein integriertes Sperrfeld mit Rippenstruktur sichert den Bereich der Nullabsenkung zusätzlich ab, sodass auch blinde und sehbehinderte Menschen optimal geführt werden. Ergänzt wird dieses Konzept durch passende Übergangssteine, die einen harmonischen Anschluss an angrenzende Bereiche gewährleisten und so zu einem sicheren und inklusiven Verkehrsraum beitragen.
Sperechen Sie uns für weitere Informationen gerne an.