Unfälle auf Treppen stellen seit jeher einen Schwerpunkt des Unfallgeschehens dar. Dies gilt für den Heim- und Freizeitbereich ebenso wie für den Bereich der Arbeit. Die Häufigkeit und die Folgenschwere der Unfälle sind Anlass, intensiv nach Präve...
Unfälle auf Treppen stellen seit jeher einen Schwerpunkt des Unfallgeschehens dar. Dies gilt für den Heim- und Freizeitbereich ebenso wie für den Bereich der Arbeit. Die Häufigkeit und die Folgenschwere der Unfälle sind Anlass, intensiv nach Präventionsmaßnahmen zu suchen. ...
Hinsichtlich der Rutschhemmung wird für Treppenstufen in Arbeitsräumen mindestens die Bewertungsgruppe R9 gefordert, soweit spezifische Gleitmittel und Tätigkeitsanforderungen keinen höheren R-Wert verlangen. Für Eingangsbereiche, Treppen und Podeste im Freien werden die Bewertungsgruppe R10/V4 bzw. R11 empfohlen. ... Um ein Abgleiten zu verhindern, sollten rutschhemmende Stufenkanten-Zusatzsysteme (Kantenprofile, -streifen o. ä.) bei Treppen mit einer Neigung α ≤ 30° eine Mindestbreite von 3 cm bis 5 cm und bei Treppen mit α > 30° eine Mindestbreite von 3 cm haben und unmittelbar an der Vorderkante angebracht werden. ...
Treppen und Treppenstufen werden durch farbliche Abhebung/Kennzeichnung besser erkennbar,
z. B. wenn
– Trittstufe und Setzstufe farblich unterschiedlich gestaltet sind,
– mindestens die erste und letzte Stufe mit einer Stufenkantenmarkierung versehen sind,
– Stufenkantenprofile, -streifen u. ä. einen Helligkeits- und/oder Farbkontrast zur übrigen Auftrittsfläche bieten" (Quelle: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin: Funktionelle, sichere und nutzerfreundliche Treppen)
Treppenkantenprofile mit AntirutschbelagDie Treppenkantenprofile bestehen aus einem Aluminiumverbundprofil und einem aufgeklebten Antirutschbelag Rutschklasse R13 nach DIN 51130 und können im Innen- und Außenbereich eingesetzt werden. Treppenkantenprofile mit...